2012: Ich hoffe, alle Leser des LIBERO sind gut hineingerutscht. Fußballerisch hat das neue Jahr dagegen schon längst wieder begonnen. Sicher auf der Insel wurde wie eh und je gekickt.Zum Jahreswechsel machte auch ein alter Bekannter mal wieder von sich reden.
Das neue Jahr begann daher für mich mit A wie Ailton. Der Brasilianer lässt es wieder krachen und soll sozusagen auf einer Silvesterrakete nach Australien geflogen sein. Richtig, auweia - ab in den Dschungel. Nicht in die A-League, die australische Profiliga, die Ailton etwa auf seiner Weltenbummlerkarte noch fehlt. „Das ist Ailton“, könnte er dazu treffend im gewohnt lakonischen Sound aus seinem Zitatenschatz, der genau ein Zitat enthält, kommentieren.
Doch 2012, das Jahr der Euro in Polen und der Ukraine, soll beim LIBERO mit jemandem beginnen, der einen weitaus umfassenderen Zitatenschatz hinterlassen hat. Die Rede ist vom Grandseigneur deutscher Länderspielübertragungen der goldenen 80er Jahre: Heribert „’n Abend allerseits“ Faßbender. Eine Top 5 gefällig? Zur Einstimmung auf die Euro mit geographischen Finessen? Bitte schön, werde wie Heribert Faßbender:
1. „Norwegen in rot, die deutsche Mannschaft, das muss ich Ihnen nicht mehr sagen und da brauche ich auch gar nicht viel zu erklären, wie so oft - wie eigentlich immer, wie fast immer, in den Farben, die Sie kennen: In den weißen Trikots und den schwarzen Hosen! Aber, meine lieben Zuschauer, das wissen Sie ja sicher auch so, da muß man keine großen Worte mehr verlieren.“
2. „Und jetzt skandieren die Fans wieder: "Türkiye! Türkiye!", was so viel heißt wie "Türkei! Türkei"
3. „Da singen sie: We are red, we are white, we are Danish Dynamite - Wir sind rote, wir sind weiße wir sind dänische..., äh...“
4. „Toulouse or not to lose, das ist hier die Frage. Bitte verzeihen sie mir diesen kleinen Kalauer.“
5. „Oliver Neuville, der europäischste Europäer, den man sich am heutigen Abend überhaupt vorstellen kann: Vater Deutscher, Mutter Italienerin und Großvater Belgier - von dem er auch den Namen hat! Sonst würde er "Neustadt" heißen!“
Das neue Fußballjahr und die Euro in Polen und in der Ukraine können also kommen oder frei nach Heribert Faßbender gesagt: Prosit 2012 allerseits!
Das neue Jahr begann daher für mich mit A wie Ailton. Der Brasilianer lässt es wieder krachen und soll sozusagen auf einer Silvesterrakete nach Australien geflogen sein. Richtig, auweia - ab in den Dschungel. Nicht in die A-League, die australische Profiliga, die Ailton etwa auf seiner Weltenbummlerkarte noch fehlt. „Das ist Ailton“, könnte er dazu treffend im gewohnt lakonischen Sound aus seinem Zitatenschatz, der genau ein Zitat enthält, kommentieren.
Doch 2012, das Jahr der Euro in Polen und der Ukraine, soll beim LIBERO mit jemandem beginnen, der einen weitaus umfassenderen Zitatenschatz hinterlassen hat. Die Rede ist vom Grandseigneur deutscher Länderspielübertragungen der goldenen 80er Jahre: Heribert „’n Abend allerseits“ Faßbender. Eine Top 5 gefällig? Zur Einstimmung auf die Euro mit geographischen Finessen? Bitte schön, werde wie Heribert Faßbender:
1. „Norwegen in rot, die deutsche Mannschaft, das muss ich Ihnen nicht mehr sagen und da brauche ich auch gar nicht viel zu erklären, wie so oft - wie eigentlich immer, wie fast immer, in den Farben, die Sie kennen: In den weißen Trikots und den schwarzen Hosen! Aber, meine lieben Zuschauer, das wissen Sie ja sicher auch so, da muß man keine großen Worte mehr verlieren.“
2. „Und jetzt skandieren die Fans wieder: "Türkiye! Türkiye!", was so viel heißt wie "Türkei! Türkei"
3. „Da singen sie: We are red, we are white, we are Danish Dynamite - Wir sind rote, wir sind weiße wir sind dänische..., äh...“
4. „Toulouse or not to lose, das ist hier die Frage. Bitte verzeihen sie mir diesen kleinen Kalauer.“
5. „Oliver Neuville, der europäischste Europäer, den man sich am heutigen Abend überhaupt vorstellen kann: Vater Deutscher, Mutter Italienerin und Großvater Belgier - von dem er auch den Namen hat! Sonst würde er "Neustadt" heißen!“
Das neue Fußballjahr und die Euro in Polen und in der Ukraine können also kommen oder frei nach Heribert Faßbender gesagt: Prosit 2012 allerseits!
3 Kommentare:
Wenn bei uns auf dem Bolzplatz einer nen phrasenhaften Spruch bringt, dann drohen ihm andere Mitspieler damit, das Buch "Wie werde ich Heribert Faßbender" zu verschenken. Eine drohende Wirkung ... äh eine wirkende Drohung!
Was würde der "heilige Heribert" wohl zu Uli Hoeneß heutigem 60. Geburtstag sagen?
Er würde sagen: "Das hätte er selbst nicht für möglich gehalten" ...
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