César Luis Menotti, argentinischer Fußballphilosoph und Weltmeistertrainer von 1978 hat die weite Welt des Fußballs weiland mit folgendem Zitat bereichert: „Beim rechten Fußball wird viel von Opfern und Arbeit geredet. Er wirft den Blick nur auf das Resultat, er degradiert die Spieler zu Söldnern des Punktegewinns. Der linke Fußball feiert die Intelligenz, er fördert Phantasie, er möchte ein Fest feiern.“
Zur deutschen Elf erklärte Menotti der Sport-Bild kurz vor dem Gastspiel Argentiniens in Frankfurt gegen Jogis Löwen: „Die deutsche Mannschaft ist wie ein Orchester mit toller Musik. Aber es fehlt der herausragende Solist für die außergewöhnliche Musik. Wie in den 70er Jahren. Damals gab es Beckenbauer, Müller oder Overath. Früher hatten die Deutschen viel mehr außergewöhnliche Spieler. Jetzt hat man eine gute Mannschaft, aber keiner sticht aus ihr richtig heraus. Das ist das einzige Problem.“
Weder Jogi Löw noch das deutsche Kapitänchen Lahm oder (dessen) Chefchen Schweinsteiger haben auf Menottis Querpass übrigens bisher reagiert. Doch Argentiniens Dilemma erkannte der weise „El Flaco“ (der Dünne) ebenfalls und rauchte der Sport-Bild in jenem Interview entgegen: „Messi ist ein großer Geiger. Aber von wem wird er begleitet? Nicht von einem großen Symphonie-Orchester wie in Barcelona. Es gibt hier keines, er steht in Argentinien alleine da. Das ist das Problem.“
Die deutschen und argentinischen Probleme hat Menotti also benannt, uns des Rätsels Lösung aber verschwiegen. Mensch, Menotti: was wäre gewesen, wenn „der große Geiger“ Messi bloß in jenem gepriesenen deutschen Orchester mitspielen könnte. Eingedenk der Begebenheit, dass dann die Facetten des rechten und linken Fußballs verbunden werden könnten und Jogis Löwen damit auf Jahre mit barcaeskem Fußball unschlagbar...
Doch Menotti hin, jene fußballerische „Messi Morgana“ her. Wie warnte ehedem ein gewisser Jens Lehmann ähnlich weise wie Menotti vor solchen „Hätte, Wenn und Aber-Utopien“? Richtig, der Konjunktiv sei der Feind des Verlierers...
Zur deutschen Elf erklärte Menotti der Sport-Bild kurz vor dem Gastspiel Argentiniens in Frankfurt gegen Jogis Löwen: „Die deutsche Mannschaft ist wie ein Orchester mit toller Musik. Aber es fehlt der herausragende Solist für die außergewöhnliche Musik. Wie in den 70er Jahren. Damals gab es Beckenbauer, Müller oder Overath. Früher hatten die Deutschen viel mehr außergewöhnliche Spieler. Jetzt hat man eine gute Mannschaft, aber keiner sticht aus ihr richtig heraus. Das ist das einzige Problem.“
Weder Jogi Löw noch das deutsche Kapitänchen Lahm oder (dessen) Chefchen Schweinsteiger haben auf Menottis Querpass übrigens bisher reagiert. Doch Argentiniens Dilemma erkannte der weise „El Flaco“ (der Dünne) ebenfalls und rauchte der Sport-Bild in jenem Interview entgegen: „Messi ist ein großer Geiger. Aber von wem wird er begleitet? Nicht von einem großen Symphonie-Orchester wie in Barcelona. Es gibt hier keines, er steht in Argentinien alleine da. Das ist das Problem.“
Die deutschen und argentinischen Probleme hat Menotti also benannt, uns des Rätsels Lösung aber verschwiegen. Mensch, Menotti: was wäre gewesen, wenn „der große Geiger“ Messi bloß in jenem gepriesenen deutschen Orchester mitspielen könnte. Eingedenk der Begebenheit, dass dann die Facetten des rechten und linken Fußballs verbunden werden könnten und Jogis Löwen damit auf Jahre mit barcaeskem Fußball unschlagbar...
Doch Menotti hin, jene fußballerische „Messi Morgana“ her. Wie warnte ehedem ein gewisser Jens Lehmann ähnlich weise wie Menotti vor solchen „Hätte, Wenn und Aber-Utopien“? Richtig, der Konjunktiv sei der Feind des Verlierers...
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