Einst waren die Barden Noel und Liam Gallagher die Gesichter
von Oasis, stritten sich noch öfter als sie Alben veröffentlichten und konnten sich meist auf ihren Lieblingsklub Manchester City als kleinsten gemeinsamen Nenner einigen. Nachdem Oasis längst im Nirwana des Brit-Pop verschwunden ist, sorgen
die „Radaubrüder“ neben ihren musikalischen Projekten im Kosmos ihres
Lieblingsklubs so dann und wann für Rock’n Roll.
Und in der Flut wechselnder Namen mehr oder minder klangvoller Stars im City-Kader scheinen zumindest die Gallagher Brothers City konstant ein Gesicht zu geben.
By the way, wofür braucht Manchester City für seine angestrebte Rolle als Wannabe-Global Player im Fußball überhaupt eine Marketingabteilung? Wenn sich einer der Gallaghers einen hellblauen City-Schal umhängt, dann anstatt die Klampfe oder das Tamburin in die Hand zu nehmen und zu manchestercity'eskem nölend seinen Senf abgibt. Dann bekommt das die Fußball-Welt irgendwie mit. Besonders handfest ist da stets der jüngere Gallagher Liam unterwegs, der sich trotz ausgeprägtem Rüpel-Gehabe ausgerechnet für eine Reinkarnation John Lennos halten soll.
Weiland lieferte sich Liam nicht nur mit einem gewissen Paul Gascoigne in einem Londener Club eine zünftige Keilerei . Hartnäckig hält sich auch die Legende, wonach Liam einmal United-Ikone Éric Cantona in einer Autowaschanlage in Manchester mit einem Eimer Wasser begossen haben soll. Wie in begossener Pudel könnte sich Liam indes am letzten Dienstag im Estadio Santiago Bernabéu gefühlt haben, als er sich wie der Archetypus urbritischer Stiernackenfans zum Schlachtenbummler der Woche pöbelte…
Und in der Flut wechselnder Namen mehr oder minder klangvoller Stars im City-Kader scheinen zumindest die Gallagher Brothers City konstant ein Gesicht zu geben.
By the way, wofür braucht Manchester City für seine angestrebte Rolle als Wannabe-Global Player im Fußball überhaupt eine Marketingabteilung? Wenn sich einer der Gallaghers einen hellblauen City-Schal umhängt, dann anstatt die Klampfe oder das Tamburin in die Hand zu nehmen und zu manchestercity'eskem nölend seinen Senf abgibt. Dann bekommt das die Fußball-Welt irgendwie mit. Besonders handfest ist da stets der jüngere Gallagher Liam unterwegs, der sich trotz ausgeprägtem Rüpel-Gehabe ausgerechnet für eine Reinkarnation John Lennos halten soll.
Weiland lieferte sich Liam nicht nur mit einem gewissen Paul Gascoigne in einem Londener Club eine zünftige Keilerei . Hartnäckig hält sich auch die Legende, wonach Liam einmal United-Ikone Éric Cantona in einer Autowaschanlage in Manchester mit einem Eimer Wasser begossen haben soll. Wie in begossener Pudel könnte sich Liam indes am letzten Dienstag im Estadio Santiago Bernabéu gefühlt haben, als er sich wie der Archetypus urbritischer Stiernackenfans zum Schlachtenbummler der Woche pöbelte…
Was bei Manchester Citys Champions League-Gastspiel bei Real Madrid geschah? Liams Citizens gingen fünf Minuten vor dem Abpfiff plötzlich in Führung, weshalb Liam mit dicker Sonnenbrille und in schwarzer Lederjacke wie ein City-Maskottchen auf LSD die Tribünentreppen des Bernabéu hoch und runter stolzierte. Zwischen
irritierten älteren spanischen Señoras mit Fächern in der Hand riss Liam nicht nur derbe Sprüche und ekstatisch seine Arme gen Nachthimmel, sondern soll dazu unschuldige Real-Wachmänner abgeknutscht haben. Im Oasis-Sound gesagt: Standing on the shoulders of giants...
Nachdem Cristiano Ronaldo
für Real das Blatt Momente später doch noch zu einem 3:2-Triumph last Minute wenden konnte, war Gallagher really not amused, rastete vielmehr völlig aus und musste angeblich gar aus dem Bernabéu getragen werden. Ob er Reals Wachleute ein trotziges „City, till
I die“ entgegen krähte? Ist nicht bekannt. Zu dieser Bernabéu-Nacht könnte etwa die für den Schlachtenbummler der Woche wohl einmalige wie fast historische Schlagzeile passen:»Real Madrid schmeißt Liam Gallagher raus!«
Aus welchem Blickwinkel man sie auch immer deuten möchte. Sagen wir einfach, so wie einst bei Real Madrid...
Aus welchem Blickwinkel man sie auch immer deuten möchte. Sagen wir einfach, so wie einst bei Real Madrid...
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