Was
macht eigentlich, David Beckham? Der einstige englische Flankengott bestreitet am
Samstag sein buchstäbliches Endspiel für Los Angeles Galaxy. Jenem Klub unter der Sonne Kaliforniens, für den
er seit einem halben Jahrzehnt seine Knochen
hingehalten hat, wie man es so gern bei Enddreißigern formuliert. Oder sollte man bei „Becks“
eher Flanken schlagen schreiben?
Nun sucht die mittlerweile 37-jährige Ikone eine "letzte Herausforderung", bevor er die Treter an den Nagel hängt. Zunächst liebäugelte Beckham mit einem Wechsel nach Down Under, wo in der australischen A-League einige Altstars wie Alessandro Del Piero, Emile Heskey oder auch ein gewisser Thomas Broich (#Tom meets Zizou) Fuß gefasst haben. Doch selbst eine Rückkehr ins Mutterland des Fußballs scheint für den „ersten wahrhaft globalen Kicker“ (Die ZEIT) möglich.
Eigentlich wollte Beckham für keinen anderen englischen Klub als für Manchester United aufgelaufen sein. Doch kürzlich sagte er, man wisse nie. Fürwahr, "Beckham is coming home" klingt nicht übel. Hauptsache, good old Sir Alex Ferguson wirft ihm keine Schuhe hinterher, falls er seine letzten Flanken künftig etwa für das abgeschlagene wie sieglose Premier League-Schlusslicht, die Queens Park Rangers, schlagen sollte...
Whatever! Jenes
Endspiel gegen Houston Dynamo ist nicht nur sein letzter Auftritt im Galaxy-Dress, daneben
ist es das MLS-Finale, in dem „Becks“ und
Kollegen ihren letztjährigen MLS-Titel verteidigen können. Und nach diesem
letzten Hurra in Hollywood, heißt es: Goodbye, Galaxy! Vor
Beckham versuchten bereits berühmte Balltreter wie Pele, der Kaiser, Gerd
Müller, Johan Cruyff oder auch George Best den USA den
Kosmos Soccer näherzubringen. Das war in den wilden Siebzigern und mehr oder minder erfolgreich.
Die Beckhamisierung Amerikas hingegen begann im Juli 2007, als etwa 5.000
Fans und etwa 2.000 Journalisten seine Präsentation säumten, bei der „Becks“ sein
Trikot mit der 23 erhielt. By the way, kurz zuvor hatte sich Galaxy anlässlich Beckhams Verpflichtung selbst auf
eine neue Umlaufbahn gebeamt und sich ein
moderneres Wappen nebst ansprechenderen Klubfarben verpasst.
Zuhause, im kritischen Fußball-Mutterland war
trotz dieses neuen Anstrichs der Lack schnell wieder ab. Denn Tage nach Beckhams Vorstellung im Konfettiregen klopfte sich die
englische yellow press bereits hämisch auf die Schenkel. Vor allem die Sun spottete saftig: „Mein Gott, Becks' neues Team ist eine Sonntagmorgen-Thekentruppe. Diese Mannschaft auf ein besseres Level zu heben, würde einem Wunder gleichen.“ Was passiert war? L. A. Galaxy hatte einen Freundschaftskick gegen das mexikanische Klübchen UANL Tigres mit 0:3 verloren, den Beckham hilflos von der Tribüne mitanschauen musste.
Anders sieht es nun fünf Jahre später aus. Noch bevor Beckham sein Endspiel im weißen Galaxy-Dress mit der blauen Schärpe absolviert hat, lobte Galaxy-Boss Tim Leweike seine Galionsfigur regelrecht in den Himmel: „David hat nicht nur unseren Verein auf die nächste Stufe gehoben, sondern unseren Sport. Es war eine Ehre und ein Privileg, Teil seiner Welt gewesen zu sein.“ Es scheint so, als sei Beckham das Wunder gelungen.
Anders sieht es nun fünf Jahre später aus. Noch bevor Beckham sein Endspiel im weißen Galaxy-Dress mit der blauen Schärpe absolviert hat, lobte Galaxy-Boss Tim Leweike seine Galionsfigur regelrecht in den Himmel: „David hat nicht nur unseren Verein auf die nächste Stufe gehoben, sondern unseren Sport. Es war eine Ehre und ein Privileg, Teil seiner Welt gewesen zu sein.“ Es scheint so, als sei Beckham das Wunder gelungen.
Nun sucht die mittlerweile 37-jährige Ikone eine "letzte Herausforderung", bevor er die Treter an den Nagel hängt. Zunächst liebäugelte Beckham mit einem Wechsel nach Down Under, wo in der australischen A-League einige Altstars wie Alessandro Del Piero, Emile Heskey oder auch ein gewisser Thomas Broich (#Tom meets Zizou) Fuß gefasst haben. Doch selbst eine Rückkehr ins Mutterland des Fußballs scheint für den „ersten wahrhaft globalen Kicker“ (Die ZEIT) möglich.
Eigentlich wollte Beckham für keinen anderen englischen Klub als für Manchester United aufgelaufen sein. Doch kürzlich sagte er, man wisse nie. Fürwahr, "Beckham is coming home" klingt nicht übel. Hauptsache, good old Sir Alex Ferguson wirft ihm keine Schuhe hinterher, falls er seine letzten Flanken künftig etwa für das abgeschlagene wie sieglose Premier League-Schlusslicht, die Queens Park Rangers, schlagen sollte...
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