Kennen
Sie, noch Inspector Columbo? Der ist zweifellos ein Relikt der 70er und 80er Jahre, als
der von Peter Falk gemimte Detektiv im
zerknitterten hellen Trenchcoat auf deutschen Mattscheiben Fälle unter die Lupe nahm. Ebenso ein Relikt vergangener Zeiten ist wohl Jürgen Wegmann. ››Kobra‹‹ ward der ehemalige Stürmer gerufen,
seit er einmal in ein Mikrofon zischte, er sei vor dem Tor ››giftiger als die giftigste Kobra‹‹ .
Nach einem Karriereende ohne Plan zeigte Uli Hoeneß Herz. Vor Jahren spendierte er seinem einstigen Mittelstürmer einen Job im Bayern-Fanshop, wo Wegmann die Trikots seiner Nachfolger faltete und verkaufte, bis er sich nun offenbar mit seinem Chef und früheren Mitspieler Hansi Pflügler überwarf. Doch Wegmann war schnell einer neuen Karriere auf der Spur, wie er gegenüber BILD in einem bizarren Interview nun ankündigte.
Er wolle im Stile von „Inspector Columbo“ künftig als Detektiv arbeiten und, wie ihn die BILD am Nasenring durch die Manege ziehend erklären ließ, den Mord an Bruce Lee unter der Lupe nehmen. Da der Detektiv in spe bisher nicht unbedingt des hintergründigen Humors verdächtig war, wartete man vergebens darauf, dass sich dieser Nonsens als einfache Ente herausstellen könnte. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die ››Kobra‹‹ die Fährte des australischen Dschungelcamps aufnimmt…
Bevor es heißt ››Gestatten, ››Kobra‹‹ Columbo!‹‹ hat Der Libero nun eine Top 5 an Anekdoten über ››die giftigste aller Kobras‹‹ gesammelt, als diese noch vor den gegnerischen Toren zubiss und Columbo ausschließlich auf der Mattscheibe nacheiferte:
1. Jahrelang schnürte Wegmann für den BVB die Stiefel, stürmte etwa Seite an Seite mit Horst Hrubesch oder Daniel Simmes. Mit seinem Last-Minute-Tor im Relegationsspiel anno 1986 gegen Fortuna Köln rettete er den BVB letztlich vor dem drohenden Bundesligaabstieg.
2. Wegmann gehörte zu einem kleinen Kreis weniger Kicker um Stan Libuda, Rolf Rüssmann oder Andi Möller, die es wagten, vom BVB direkt zu Schalke 04 zu wechseln. Nach zwei Jahren beim FC Bayern kehrte Wegmann übrigens später noch einmal zum BVB zurück.
3. Bei den Bayern hatte Wegmann davor einige Karrierehöhepunkte erlebt. Ebenso wurde er Opfer des legendären Faustschlages von HSV-Keeper Uli Stein im Supercupspiel 1987, der Stein fast die Karriere kostete. Dazu feierte Wegmann mit den Bayern eine Meisterschaft und erzielte per fulminantem Klaus-Fischer-Gedenk-Fallrückzieher das Tor des Jahres 1988.
4. Trotz dieser Meriten hörte Wegmann von Teamchef Franz Beckenbauer kein ››Kobra, übernehmen Sie‹‹ . Der ››Kaiser‹‹ vertraute in der Nationaelf seinerzeit Rudi Völler, Jürgen Klinsmann, Kalle Riedle und Frank Mill. Ein Schicksal, welches Wegmann mit seinem damaligen überaus torefährlichen Bayern-Gefährten Roland Wohlfahrt teilte.
5. Dazu passt wohl eine allseits bekannte Weisheit Wegmanns ganz gut, mit welcher er weiland fast tiefste philosophische Tiefen erreichte und die wohl in jedem Beitrag über ihn einfach dazugehört: „Erst hatte ich kein Glück, dann kam auch noch Pech hinzu.“
Nach einem Karriereende ohne Plan zeigte Uli Hoeneß Herz. Vor Jahren spendierte er seinem einstigen Mittelstürmer einen Job im Bayern-Fanshop, wo Wegmann die Trikots seiner Nachfolger faltete und verkaufte, bis er sich nun offenbar mit seinem Chef und früheren Mitspieler Hansi Pflügler überwarf. Doch Wegmann war schnell einer neuen Karriere auf der Spur, wie er gegenüber BILD in einem bizarren Interview nun ankündigte.
Er wolle im Stile von „Inspector Columbo“ künftig als Detektiv arbeiten und, wie ihn die BILD am Nasenring durch die Manege ziehend erklären ließ, den Mord an Bruce Lee unter der Lupe nehmen. Da der Detektiv in spe bisher nicht unbedingt des hintergründigen Humors verdächtig war, wartete man vergebens darauf, dass sich dieser Nonsens als einfache Ente herausstellen könnte. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die ››Kobra‹‹ die Fährte des australischen Dschungelcamps aufnimmt…
Bevor es heißt ››Gestatten, ››Kobra‹‹ Columbo!‹‹ hat Der Libero nun eine Top 5 an Anekdoten über ››die giftigste aller Kobras‹‹ gesammelt, als diese noch vor den gegnerischen Toren zubiss und Columbo ausschließlich auf der Mattscheibe nacheiferte:
1. Jahrelang schnürte Wegmann für den BVB die Stiefel, stürmte etwa Seite an Seite mit Horst Hrubesch oder Daniel Simmes. Mit seinem Last-Minute-Tor im Relegationsspiel anno 1986 gegen Fortuna Köln rettete er den BVB letztlich vor dem drohenden Bundesligaabstieg.
2. Wegmann gehörte zu einem kleinen Kreis weniger Kicker um Stan Libuda, Rolf Rüssmann oder Andi Möller, die es wagten, vom BVB direkt zu Schalke 04 zu wechseln. Nach zwei Jahren beim FC Bayern kehrte Wegmann übrigens später noch einmal zum BVB zurück.
3. Bei den Bayern hatte Wegmann davor einige Karrierehöhepunkte erlebt. Ebenso wurde er Opfer des legendären Faustschlages von HSV-Keeper Uli Stein im Supercupspiel 1987, der Stein fast die Karriere kostete. Dazu feierte Wegmann mit den Bayern eine Meisterschaft und erzielte per fulminantem Klaus-Fischer-Gedenk-Fallrückzieher das Tor des Jahres 1988.
4. Trotz dieser Meriten hörte Wegmann von Teamchef Franz Beckenbauer kein ››Kobra, übernehmen Sie‹‹ . Der ››Kaiser‹‹ vertraute in der Nationaelf seinerzeit Rudi Völler, Jürgen Klinsmann, Kalle Riedle und Frank Mill. Ein Schicksal, welches Wegmann mit seinem damaligen überaus torefährlichen Bayern-Gefährten Roland Wohlfahrt teilte.
5. Dazu passt wohl eine allseits bekannte Weisheit Wegmanns ganz gut, mit welcher er weiland fast tiefste philosophische Tiefen erreichte und die wohl in jedem Beitrag über ihn einfach dazugehört: „Erst hatte ich kein Glück, dann kam auch noch Pech hinzu.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen