Werder steht nach zehn sieglosen Spielen das Wasser bis zum Hals. Drei Spieltage vor dem Saisonende ist Werders weiland üppiges Polster auf den Relegationsrang auf zwei Pünktchen und five points auf den ersten Abstiegsrang geschmolzen. Zeitweise kann man sich daher als Werder-Daumendrücker vor nett gemeinten Hinweisen kaum retten, wonach Werder und damit einem selbst bald Montagabends stets ein Livespiel garantiert sei. Bei manch spöttelndendem HSV-Fan hilft zwar dann und wann noch immer ein Papierkugelwurf, doch so ist das halt....
Rund um das Weserstadion machen sich daher nicht etwa Auflösungserscheinungen breit. Denn hinter Schaafs strauchelnder Herde steht, wie diese Tage unzweifelhaft, zeigen eine grün(-weiße) Wand. Dies begann offenkundig in Leverkusen, als Werders Kicker und Thomas Schaaf während und nach der dortigen Niederlage von den mitgereisten Werderanern frenetisch unterstützt und gefeiert wurden. Ich habe es schon kürzlich geschrieben, nicht nur ein Hauch von ››You'll never walk alone‹‹ nach Werder-Art wehte am diesem Samstag durch die BayArena.
Doch, es wird noch besser! Das wunderbare Werder-Blog «Worum» startete nun die Initiative «ALLEz Grün!». Alle Werder-Fans sind dazu aufgerufen, in den beiden Abstiegsendspielen heute gegen Hoffenheim sowie am nächsten Samstag gegen Eintracht Frankfurt im Weserstadion grüne Kleidung zu tragen, um Werders Arena in ein grün(-weißes) Farbenmeer zu verwandeln. Tradition allein schützt bekanntermaßen vor Abstieg nicht, Zusammenhalt schon.
Dieser famosen Aktion, die derzeit allerorten ihre verdiente Würdigung findet, schließe ich mich als langjähriger Werder-Fan gerne an. Wie man vielleicht erkennen wird, erscheint «Der Libero» daher seit gestern weitaus grüner als zuvor, das heißt: mit grünen statt schwarzen Post-Überschriften und auch die blaue Farbe im Logo sowie in der Navigationsleiste wurde (zumindest bis zum Saisonende) durch grüne ersetzt. Dazu ist das Aktionslogo nun ebenso in der Seitenleiste zu finden. Denn grün ist die Hoffnung! Also an alle Werder-Fans, Kutten-und Schalträger oder Daumendrücker: unterstützt Werder und bekennt Farbe!
Bevor ich diesen Beitrag schließe, möchte ich noch kurz zurückschauen. Zum einen auf ein mögliches gutes Omen für die Partie gegen Hoffenheim. Denn vor 25 Jahren, also am 3. Mai 1988, errang Werder dank eines 1:0-Triumphes bei der Frankfurter Eintracht die erste Deutsche Meisterschaft unter Otto Rehhagel.
Zum anderen soll nun Rehhagel höchstpersönlich mit einer seiner angestaubten Weisheiten zitiert werden, die sich dank ihrer Zeitlosigkeit wunderbar auf Werders Situation und die erwähnte tolle Initiative übertragen lässt. König Otto sprach ehedem:
„Wenn ich heute Kapitän bin und das Schiff sinkt, müssen alle helfen. Dann kann doch der Koch nicht kommen und sagen: 'Ich kann nur die Bratpfanne halten.“
Jawoll Otto, recht hast Du! In diesem Sinne: «ALLEz Hopp!», ähm, «ALLEz GRÜN!»
Weitere Texte über Werder lesen? Hier gehts in die Werder-Ecke...
Rund um das Weserstadion machen sich daher nicht etwa Auflösungserscheinungen breit. Denn hinter Schaafs strauchelnder Herde steht, wie diese Tage unzweifelhaft, zeigen eine grün(-weiße) Wand. Dies begann offenkundig in Leverkusen, als Werders Kicker und Thomas Schaaf während und nach der dortigen Niederlage von den mitgereisten Werderanern frenetisch unterstützt und gefeiert wurden. Ich habe es schon kürzlich geschrieben, nicht nur ein Hauch von ››You'll never walk alone‹‹ nach Werder-Art wehte am diesem Samstag durch die BayArena.
Doch, es wird noch besser! Das wunderbare Werder-Blog «Worum» startete nun die Initiative «ALLEz Grün!». Alle Werder-Fans sind dazu aufgerufen, in den beiden Abstiegsendspielen heute gegen Hoffenheim sowie am nächsten Samstag gegen Eintracht Frankfurt im Weserstadion grüne Kleidung zu tragen, um Werders Arena in ein grün(-weißes) Farbenmeer zu verwandeln. Tradition allein schützt bekanntermaßen vor Abstieg nicht, Zusammenhalt schon.
Dieser famosen Aktion, die derzeit allerorten ihre verdiente Würdigung findet, schließe ich mich als langjähriger Werder-Fan gerne an. Wie man vielleicht erkennen wird, erscheint «Der Libero» daher seit gestern weitaus grüner als zuvor, das heißt: mit grünen statt schwarzen Post-Überschriften und auch die blaue Farbe im Logo sowie in der Navigationsleiste wurde (zumindest bis zum Saisonende) durch grüne ersetzt. Dazu ist das Aktionslogo nun ebenso in der Seitenleiste zu finden. Denn grün ist die Hoffnung! Also an alle Werder-Fans, Kutten-und Schalträger oder Daumendrücker: unterstützt Werder und bekennt Farbe!
Bevor ich diesen Beitrag schließe, möchte ich noch kurz zurückschauen. Zum einen auf ein mögliches gutes Omen für die Partie gegen Hoffenheim. Denn vor 25 Jahren, also am 3. Mai 1988, errang Werder dank eines 1:0-Triumphes bei der Frankfurter Eintracht die erste Deutsche Meisterschaft unter Otto Rehhagel.
Zum anderen soll nun Rehhagel höchstpersönlich mit einer seiner angestaubten Weisheiten zitiert werden, die sich dank ihrer Zeitlosigkeit wunderbar auf Werders Situation und die erwähnte tolle Initiative übertragen lässt. König Otto sprach ehedem:
„Wenn ich heute Kapitän bin und das Schiff sinkt, müssen alle helfen. Dann kann doch der Koch nicht kommen und sagen: 'Ich kann nur die Bratpfanne halten.“
Jawoll Otto, recht hast Du! In diesem Sinne: «ALLEz Hopp!», ähm, «ALLEz GRÜN!»
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