Mein lieber Herr Gesangsverein, schon mal von Andrew Magee und Ollie Smyth gehört? Nick Hornby und alle weiteren Arsenal-Anhänger sollten sich besser gleich ihre Ohren zuhalten. Denn die beiden erwähnten kongenialen Briten sind Fans von Tottenham Hotspur und setzten ihrem Lieblingsklub aus dem Londoner Norden kürzlich ein kleines Denkmal.
Wie? Indem Magee und Smyth altvordere und aktuelle Spurs-Helden schmissig-schrullig in einem kleinen Tributsong besingen. Ja, und dieses wundervolle per Gitarre untermalte Liedchen, das Anleihen an Billy Joels »We did't start the fire« erkennen lässt, dann einfach »Heroes in White & Blue« nennen. Sicher, sie singen offenkundig in der Spur eines gewissen Dave Henson, der zu Ehren seiner Lieblinge von Leicester City einmal einen Song mit dem selben Titel schmetterte. Wie dem auch sei, dank Magee und Smyth schien Tottenhams erhabenes Klubmotto selten mehr Takt zu besitzen: Audere est Facere. Es zu wagen, ist es zu tun.
Welche Hotspurs heroische 6 Minuten und 51 Sekunden lang so besungen werden? Surely, Paul Gascoigne, Darren Anderton, den einmaligen Tottenham-Topstar Diego Maradona, Robbie Keane, Glenn Hoddle, David Ginola und natürlich Gary Lineker, Pat Jennings und selbst Paul Stalteri (!). Nicht vergessen wurde ebenso Tottenhams Ryan Giggs-Erbe Gareth Bale. Für den walisischen Flügelflitzer gibt Real Madrid ja schier täglich ein neues Rekordangebot ab. Doch, wem in einem solchen Song eine derart königliche Huldigung erfährt. Wer wird sich denn da noch in Reals engem Haifischbecken eine Bahn mit Cristiano Ronaldo teilen wollen?
Last, but not least erhält auch das deutsche Tottenham-Trio Steffen Freund, Christian Ziege und Jürgen Klinsmann von Mr. Magee und Mr. Smyth den verdienten Tribut. Als wünschenswert hätte eine Nennung seines Namens sicher auch Lewis Holtby empfunden. Allerdings, lässt sich selbst nach mehrmaligem Abspielen des Songs keine kleinste Holtby-Anspielung entnehmen. Das mag am nuscheligen Cockney-Akzent des Sängers liegen. Oder, es ist zu befürchten, dass Holtbys Renommee als heroischer Hotspur (doch noch) nicht klangvoll genug ist. Indeed, die Spatzen schienen es vom Stadiondach der altehrwürdigen White Hart Lane zu pfeifen...
Welchen kolossalen Klang indessen »Heroes in White & Blue« entwickelt hat? Das belegt eine Schlagzeile von 101 Great Goals, mit der sich jene englische Webseite übrigens schon Mitte Juli die alles entscheidende Frage stellte: »Is this the greatest Tottenham song EVER?«
P.S.: Dieser Beitrag ist inspiriert von diesem kleinen Fundstück der 11Freunde...
Wie? Indem Magee und Smyth altvordere und aktuelle Spurs-Helden schmissig-schrullig in einem kleinen Tributsong besingen. Ja, und dieses wundervolle per Gitarre untermalte Liedchen, das Anleihen an Billy Joels »We did't start the fire« erkennen lässt, dann einfach »Heroes in White & Blue« nennen. Sicher, sie singen offenkundig in der Spur eines gewissen Dave Henson, der zu Ehren seiner Lieblinge von Leicester City einmal einen Song mit dem selben Titel schmetterte. Wie dem auch sei, dank Magee und Smyth schien Tottenhams erhabenes Klubmotto selten mehr Takt zu besitzen: Audere est Facere. Es zu wagen, ist es zu tun.
Welche Hotspurs heroische 6 Minuten und 51 Sekunden lang so besungen werden? Surely, Paul Gascoigne, Darren Anderton, den einmaligen Tottenham-Topstar Diego Maradona, Robbie Keane, Glenn Hoddle, David Ginola und natürlich Gary Lineker, Pat Jennings und selbst Paul Stalteri (!). Nicht vergessen wurde ebenso Tottenhams Ryan Giggs-Erbe Gareth Bale. Für den walisischen Flügelflitzer gibt Real Madrid ja schier täglich ein neues Rekordangebot ab. Doch, wem in einem solchen Song eine derart königliche Huldigung erfährt. Wer wird sich denn da noch in Reals engem Haifischbecken eine Bahn mit Cristiano Ronaldo teilen wollen?
Last, but not least erhält auch das deutsche Tottenham-Trio Steffen Freund, Christian Ziege und Jürgen Klinsmann von Mr. Magee und Mr. Smyth den verdienten Tribut. Als wünschenswert hätte eine Nennung seines Namens sicher auch Lewis Holtby empfunden. Allerdings, lässt sich selbst nach mehrmaligem Abspielen des Songs keine kleinste Holtby-Anspielung entnehmen. Das mag am nuscheligen Cockney-Akzent des Sängers liegen. Oder, es ist zu befürchten, dass Holtbys Renommee als heroischer Hotspur (doch noch) nicht klangvoll genug ist. Indeed, die Spatzen schienen es vom Stadiondach der altehrwürdigen White Hart Lane zu pfeifen...
Welchen kolossalen Klang indessen »Heroes in White & Blue« entwickelt hat? Das belegt eine Schlagzeile von 101 Great Goals, mit der sich jene englische Webseite übrigens schon Mitte Juli die alles entscheidende Frage stellte: »Is this the greatest Tottenham song EVER?«
P.S.: Dieser Beitrag ist inspiriert von diesem kleinen Fundstück der 11Freunde...
1 Kommentar:
Danke, Danke, Danke!
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