Von dem Twitter'schem Hashtag #ThrowbackThursday habt Ihr bestimmt schon gehört. Da heute zufällig Donnerstag ist, will Der Libero - ganz seinem nostalgischen Ich folgend - endich einmal wieder olle Kamellen aufwärmen. Es geht um Cosmos New York, jenen einstigen Glamourklub der nordamerikanischen Operettenliga NASL, bei dem sich Ende der wilden 70er Pelé und Kaiser Franz ihre Doppelpässe angeblich stets per Außenrist zugespielt haben sollen.
Daher gebührt dem eifrigen Social-Media-Praktikanten von Cosmos aufrichtiger Dank. Hat er doch aus eingangs beschriebenem Anlass längst ein stylisches Bild des großen und gerade rüde umgegrätschten Pelé aus dem Cosmos-Fotoarchiv gekramt, es fleißig gescannt und dann rasch in den Twitter-Äther geschickt.
Von Pelés kruden Werbespots soll nun nicht die Rede sein. Angesichts des medial oft verklärten Blicks auf die winkende Legende do Brasil vielleicht eher davon, wie der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe ab Seite 96 die gewachsene traurige Wahrnehmung Pelés treffend wie eine Grätsche in den wilden 70ern auf den Punkt bringt:"Pelé ist die größte Legende des Fußballs.In seiner Heimat wird der einstige Wunderstürmer aber kaum mehr ernst genommen. Er redet zu oft Politikern nach dem Mund und ist sich auch für keine Werbekampagne zu schade."
Daher gebührt dem eifrigen Social-Media-Praktikanten von Cosmos aufrichtiger Dank. Hat er doch aus eingangs beschriebenem Anlass längst ein stylisches Bild des großen und gerade rüde umgegrätschten Pelé aus dem Cosmos-Fotoarchiv gekramt, es fleißig gescannt und dann rasch in den Twitter-Äther geschickt.
#10, the great Pelé, in this week's #ThrowbackThursday. You can see him in a special ceremony at our home opener! pic.twitter.com/yndVhiX5cW
— New York Cosmos (@NYCosmos) 10. April 2014
Wie löblich, dass sich hiermit nun gleich eine Handvoll Erinnerungen aufwärmen lassen. Jene an Cosmos New York, an gnadenlose Grätschen, an die NASL und an die wilden 70er. Nicht zuletzt an die Spielkünste Pelés, der uns in Bälde bei der WM do Brasil wohl täglich begegnen wird. Nicht mehr mit raffinierten Dribblings, eher im winkenden Solo, wenn gefühlt alle Kameraobjektive auf Brasiliens Fußball-Idol gerichtet sein werden.Von Pelés kruden Werbespots soll nun nicht die Rede sein. Angesichts des medial oft verklärten Blicks auf die winkende Legende do Brasil vielleicht eher davon, wie der SPIEGEL in seiner aktuellen Ausgabe ab Seite 96 die gewachsene traurige Wahrnehmung Pelés treffend wie eine Grätsche in den wilden 70ern auf den Punkt bringt:"Pelé ist die größte Legende des Fußballs.In seiner Heimat wird der einstige Wunderstürmer aber kaum mehr ernst genommen. Er redet zu oft Politikern nach dem Mund und ist sich auch für keine Werbekampagne zu schade."
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