Dreimal ist bekanntlich Bremer Recht. Dieser Satz war in der letzten Woche schier überall zu lesen, wenn es irgendwo im Netz oder Blätterwald um die frenetisch im Werder-Kosmos gefeierte Rückkehr von Claudio Pizarro ging, inklusive eines begeisternden Empfangs am Bremer Flughafen. Zum dritten Mal trägt der bald 37-Jährige nach seinen ersten Werder-Kapitel von 1999 bis 2001 und 2009 bis 2012 das »W« auf dem Trikot. »Der Libero« blickt mit einer Twitterschau zurück auf amüsante Zwitschereien rund um die Rückkehr des peruanischen Werder-Idols, bei der nordisch-herbe Reaktionen im besten Thomas-Schaaf-Gestus irgendwie nicht aufzufinden sind:
jaaaaaaaaa!! 💚💚💚 wenn ihr ein feuerwerk über hamburg seht, das bin ich. bin vor freude explodiert!! ✨💥🎆🎉 #derverlorenesohn #pizarro
— Jan Delay (@jan_delay) 7. September 2015
der Pizarro ist zurück bei @werderbremen?!? Junge, dann probier ichs auch noch mal. Meine Ecken, seine Kopfbälle - damit wirste Meister :)
— Mario Basler (@Mariobasler) 7. September 2015
»Erstaunlich eigentlich, dass die ARD nicht Rolf Seelmann-Eggebert nach Bremen entsandt hatte«. Zur Pizarro-Rückkehr: http://t.co/4d8CsEUwiR
— 11FREUNDE_de (@11Freunde_de) 7. September 2015
es koennte durchaus sein, dass ich heute nacht in einem pizarro trikot schlafe. immernoch #pizarrofiziert #werder pic.twitter.com/qqXzlAv2zl
— kirstie superfly (@kirstiepinkie) 8. September 2015
— Vert et Blanc (@vertblanc) 6. September 2015
Heute gastiert Werder in Hoffenheim. Pizarro steht trotz Fitnessrückstands bereits im Kader von Viktor Skripnik und dürfte zumindest als Joker zum Einsatz kommen. Ob der Fußballgott wohl weiteren ekstatischen Jubel im Werder-Kosmos zulässt, indem er Señor Pizarro das Siegtor in der Schlussminute gönnt? Mit Verlaub, welch fußballromantisches Märchen wäre dies ausgerechnet in Hoffenheim...
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