In der weiten Welt des Fußballs wird vom irischen Klubfußball eher am Rande Notiz genommen. Traditionsvereine und Klübchen mit Namen wie die Shamrock Rovers, Bohemians Dublin, Limerick 37, Finn Harps oder Cork City dürfte kaum jemand auf dem Zettel haben. Selbst wenn in den höchsten Ligen auf dem europäischen Kontinent wie zurzeit die Sommerpause andauert, die von Europapokal-Qualispielen sowie von Asienreisen der Spitzenklubs unterbrochen werden, rollt im irischen Sommer der Ball einfach weiter. Denn auf der Grünen Insel wird die Saison wie in Teilen Skandinaviens im Kalenderjahrmodus ausgespielt. Die höchste irische Spielklasse heißt eigentlich League of Ireland Premier Division und firmiert aber dank des gütigen Supports eines Windparkbetreibers als Airtricity League. Dublin selbst ist für die Zwölferliga eine wichtige Basis, da immerhin fast die Hälfte der Klubs direkt oder aus dem Umkreis der irischen Hauptstadt stammen.
Im Süden Dublins beheimatet ist Irlands Rekordmeister und - pokalsieger. Es sind die Shamrock Rovers, die stolze 17 Meistertitel und 24 Pokalsiege auf ihrem Briefkopf haben und aufgrund ihrer grün-weißen Kluft verdächtig an Celtic Glasgow erinnern. Deren großer Rivale ist Bohemians Dublin, das in der ewigen irischen Tabelle den Rovers direkt folgt. In der aktuellen Saison sind die Bohs als Siebter jenseits von Gut und Böse, während die Rovers als Vierter mit 26 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Cork City ebenfalls keine Meisterschaftschancen mehr haben. Wenn die Bohs aus dem Norden Dublins sich mit den Rovers wie heute Abend am 24. von 33 Spieltagen duellieren, steigt das große Dublin Derby. Und das im Übrigen zu erstaunlich erschwinglichen Eintrittspreisen...
Doch der Titel Dublin Derby ist offenbar nicht selbstverständlich, verfügt doch jedes Derby der Big Four, der vier großen Klubs aus Dublin, über seinen eigenen Namen. Treffen etwa die Bohs auf den inzwischen zweitklassigen FC Shelbourne ist vom Northside Derby die Rede, duellieren sie sich mit St. Patrick's Athletic spricht man am Liffey vom City Derby. Falls indessen die Shamrock Rovers sich mit dem FC Shelbourne messen, steht das Ringsend Derby an. Würden die Rovers wiederum St. Patrick's Athletic begegnen, steigt im eher vornehmeren Süden Dublins das Southside Derby. Last, but not least wäre da obendrein das Red Derby, wenn Shelbourne auf St. Patrick's Athletic (jeweils mit roten Klubfarben) trifft. Indeed, irre die Iren. Da gilt es den Überblick zu bewahren...
Im Süden Dublins beheimatet ist Irlands Rekordmeister und - pokalsieger. Es sind die Shamrock Rovers, die stolze 17 Meistertitel und 24 Pokalsiege auf ihrem Briefkopf haben und aufgrund ihrer grün-weißen Kluft verdächtig an Celtic Glasgow erinnern. Deren großer Rivale ist Bohemians Dublin, das in der ewigen irischen Tabelle den Rovers direkt folgt. In der aktuellen Saison sind die Bohs als Siebter jenseits von Gut und Böse, während die Rovers als Vierter mit 26 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Cork City ebenfalls keine Meisterschaftschancen mehr haben. Wenn die Bohs aus dem Norden Dublins sich mit den Rovers wie heute Abend am 24. von 33 Spieltagen duellieren, steigt das große Dublin Derby. Und das im Übrigen zu erstaunlich erschwinglichen Eintrittspreisen...
Get your #DublinDerbyDay tickets online and avoid queues tomorrow night pic.twitter.com/dgUQrOsuQv— Shamrock Rovers F.C. (@ShamrockRovers) 27. Juli 2017
Doch der Titel Dublin Derby ist offenbar nicht selbstverständlich, verfügt doch jedes Derby der Big Four, der vier großen Klubs aus Dublin, über seinen eigenen Namen. Treffen etwa die Bohs auf den inzwischen zweitklassigen FC Shelbourne ist vom Northside Derby die Rede, duellieren sie sich mit St. Patrick's Athletic spricht man am Liffey vom City Derby. Falls indessen die Shamrock Rovers sich mit dem FC Shelbourne messen, steht das Ringsend Derby an. Würden die Rovers wiederum St. Patrick's Athletic begegnen, steigt im eher vornehmeren Süden Dublins das Southside Derby. Last, but not least wäre da obendrein das Red Derby, wenn Shelbourne auf St. Patrick's Athletic (jeweils mit roten Klubfarben) trifft. Indeed, irre die Iren. Da gilt es den Überblick zu bewahren...
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